Beratung

Sonderpädagogisches Kompetenz- und Beratungszentrum (SKBZ)

Für allgemeine Fragen zur Beschulung von Kindern mit besonderen Ausgangsbedingungen steht das Sonderpädagogische Kompetenz- und Beratungszentrum zur Verfügung. Es befindet sich in Erlangen, Michael-Vogel-Str.1d, auf der gleichen Etage wie das Schulverwaltungsamt. Ein Besprechungszimmer ermöglicht Gespräche mit mehreren Beteiligten. Es steht unter der Leitung des Schulleiters der Otfried-Preußler-Schule, Michael Görgner. Das Personal besteht aus Fachleuten, die in  verschiedenen Förderzentren tätig sind. In Erlangen sind dies die Schule für Kranke mit dem Schwerpunkt Autismus, die Schule zur Erziehungshilfe, die Schule zur geistigen Entwicklung und das Förderzentrum mit den Förderschwerpunkten Sprache und Lernen. Die Beratungstätigkeit nutzt das bestehende umfangreiche Netzwerk von Spezialisten, um Ratsuchende an kompetente Partner zu verweisen. Hierzu zählen auch Ärzte und Therapeuten.

Beratungsstelle für Eltern sprachauffälliger und entwicklungsverzögerter Kinder

In der Schule, Liegnitzer Str. 24, können sich jederzeit Eltern beraten lassen, für die unsere Einrichtung als Förderort in Frage kommt. In Gesprächen mit den Eltern und einem Screening mit dem Kind (s. Diagnostik) werden die Sachstandsgrundlagen ermittelt. Bei entsprechenden Erkenntnissen werden evtl. vorhandene  weitere Gutachten hinzugezogen und gegebenenfalls ein Intelligenztest gemacht. Nach Vorliegen aller Ergebnisse bespricht der Schuleiter die sich ergebenden Perspektiven mit den Eltern.

Die mobilen sonderpädagogischen Hilfen (MSH)

Zur Prävention von Entwicklungsrisiken im Kindergartenalter gibt es die mobilen sonderpädagogischen Hilfen. Sie bieten Diagnostik für entwicklungsauffällige Kinder und fördern diese in Kleingruppen in den Bereichen: Sprache, Wahrnehmung, Motorik und Verhalten. Mitarbeiter an Kindergärten und Eltern erhalten professionelle Beratung. Außerdem bieten die MSH praxisnahe Fortbildungen für Mitarbeiter in Kindergärten an, damit in den Kindergartengruppen intensive Beobachtung und Förderung statt finden.

Mobiler sonderpädagogischer Dienst (MSD)

Der mobile sonderpädagogische Dienst ist Ansprechpartner der Schulen im Hinblick auf Lern- und Verhaltensauffälligkeiten der Schüler. Auf Wunsch der Eltern überprüfen die Mitarbeiter genau welche Entwicklungsrisiken bei den Kindern bestehen. In der Folge beraten sie mit den Klassenlehrern und Eltern die geeigneten Maßnahmen zur gezielten Förderung dieser Kinder. Im Bereich der Kooperationsklassen begleiten sie bei entsprechenden organisatorischen Voraussetzungen umgekehrt Kinder bei der Wiedereingliederung in den Regelbereich.

Schulische Beratungslehrkraft

Für jede Schule ist eine Beratungslehrkraft zuständig. Sie berät Schüler und Eltern in Bezug auf folgende Themen:
Schullaufbahnfragen (z.B. Schulaufnahme, Übertritt)
Schwierigkeiten im pädagogisch-psychologischen Bereich (z. B. Bewältigung von Schulproblemen, Lern- und Leistungsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, schulische Konflikte)
Schulischen Krisensituationen
Unter Wahrung der Regeln zur Verschwiegenheit erfolgt eine stetige Zusammenarbeit innerhalb der Schule mit Lehrkräften, Mobile Sonderpädagogische Dienste (MSD) und Sozialpädagogen und über die Schule hinaus mit dem Jugendamt, Beratungsstellen, Ärzten und Therapeuten.
Die Beratungslehrkraft berät neutral, vertraulich, lösungsorientiert, für alle Schularten, kostenlos.
Die Aufgabe der Beratungslehrerin übernimmt in diesem Schuljahr Frau Ronja Roos. Termine nach Vereinbarung unter: ronja.roos@schule.bayern.de oder 09131/39919
Vertretung: ina.obler@schule.bayern.de oder 09131/6165890

 

 

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