Diagnostik

Wir verwenden im Wesentlichen vier Bausteine, auf denen unsere Diagnostik beruht:

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  1. Screening:

    Der Bogen der Überprüfungsaspekte ist hierbei von der (groben) Sinnesüberprüfung bis zu feinmotorischen und sprachlich altersgemäßen Ausdrucksformen zu spannen (dazwischen liegen sozio-emotionale Aspekte, Konzentrationsfähigkeit usw.).

    Es sollten u.a. Gleichgewicht/ Statomotorik/ Grob-Feinmotorik/ Körperkoordination/ Visumotorik/ Sehen/ Hören/ Tastempfinden/ Sereation /auditive Merkspanne/ expressives und impressives Sprachvermögen/ phonologische Bewusstheit/ Konzentration/ Ausdauer/ Vigilanz/ Sozialverhalten/ rechnerische Grundlagen/ Visuelle Fähigkeiten usw. beim Kind angesprochen werden.

  2. Anamnese:

    Diagnostik und Fördermaßnahmen, wie sie von der Schule erwartet werden, leiten sich vom gegenwärtigen Stand und dem bisherigen Verlauf der Persönlichkeitsentwicklung ab. Es gilt, die entwicklungsbedeutsamen Daten zu erfahren, die Entwicklungs-, Sprach-, Verhaltens- und Leistungsbeeinträchtigungen signalisieren können.

  3. Berichte:

    Hierunter fallen alle vorhandenen und beschaffbaren Unterlagen, die bedeutsam hinsichtlich der zu treffenden Entscheidungsfindung zum Förderort als auch wichtig für einzuleitende individuelle Fördermaßnahmen sind. Eine Entbindung von der Schweigepflicht durch die Erziehungsberechtigten ist erforderlich, wenn die Berichte von anderen Einrichtungen angefordert werden. (Kindergarten/SVE/Ärzte/Therapeuten/Frühförderung)

  4. Testverfahren:

    Hier sind standardisierte Intelligenz-Testverfahren gemeint, die dem aktuellen Stand der sonderpädagogischen Erkenntnis in diesem Bereich entsprechen. Wir verwenden den K-ABC 2 bzw. WISC V.

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